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Was passiert in der ersten Stunde?Jeder Hund und jeder Mensch ist einzigartig und jedes Hund-Mensch-Team ganz individuell noch dazu. Deshalb lernen wir uns in der ersten Stunde erstmal kennen - du und dein Hund mich und ich euch. Das ist wichtig, um zu sehen, ob wir zusammenpassen. Und dann möchte ich natürlich alles über euch erfahren: Wo kommt dein Vierbeiner her? Welche Erfahrungen hat er schon gemacht? Wie ist eure Beziehung? Wie sieht euer Alltag aus? Was erwartest du von mir? Wie kann ich euch unterstützen? uvm. Wir besprechen eure Themen und machen wahrscheinlich schon ein paar Übungen dazu. Danach gebe ich euch meine Einschätzung, was ist realistisch, wir besprechen den weiteren Weg und bestimmt gibt es schon ein paar Hausaufgaben auf und dann ist der Kopf auch schon voll.
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Was ist wichtig, wenn man an dem Verhalten seines Hundes arbeiten möchte?Kurz gesagt: Man muss an der Ursache arbeiten und keine Symptome bekämpfen! Zum Beispiel: Wenn dein Hund bellt, dann gibt es da einen ganz bestimmten Grund für. Was ich oft sehe ist, dass Herrchen/Frauchen dem Hund die Schnauze zuhalten und sowas sagen wie "sei leise jetzt" - abgesehen davon, dass es überhaupt nichts hilft, hat der Hund keinerlei gewünschten Lerneffekt und fühlt sich mit seinem Problem auch noch alleine gelassen. Stattdessen sollte man verstehen, warum der Hund das macht und an dem Ursprung arbeiten. Wie du dir und deinem Hund in so einer Situation besser, fairer und nachhaltiger helfen kannst zeige ich dir gerne.
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Bis wann muss mein Hund was lernen?Hunde lernen ein Leben lang. Von Plänen, wann mein Welpe was bis zu welcher Woche gelernt haben muss halte ich persönlich wenig, da jeder Hund so individuell ist – der eine läuft unerschrocken durchs Leben und kann es gar nicht erwarten mehr zu entdecken, für den anderen ist es im selben Alter noch gruselig, die Haustüre weiter als 3 Meter zu verlassen. Und beides ist in Ordnung. Aber von beiden das selbe abzuverlangen, macht wenig Sinn oder? Der erste Hund hat Freude daran, der zweite ist total überfordert.
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Ich bin laut §11 Hundetrainerin - trainiere ich also deinen Hund?Ich trainiere mit Hunden, aber tatsächlich nicht mit deinem. Ich bin dein Coach, euer Begleiter, der Übersetzer. Ich erkläre dir das Verhalten deines Tieres, zeige Missverständnisse auf und unterstütze euch. Natürlich nehme ich gerne auch mal die Leine in die Hand, um zu verdeutlichen, wie ich es machen würde. Letztendlich geht es mir darum, dir Werkzeug an die Hand zu geben, mit dem du verstehen und arbeiten kannst.
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Wann macht eine Trainingsstunde / Coaching Sinn?Themen wie z.B. Ängstlichkeit, Aggression, Stress, Bellen, Alleinebleiben, Autofahren, Leinezerren, Jagen etc. sind euer täglicher Begleiter - das muss nicht so bleiben Du verstehst gelegentlich nicht, warum dein Hund ein gewisses Verhalten zeigt und kommst im Training nicht weiter oder bist unsicher Bevor du dir einen Hund holst: Was kommt auf dich zu? Ist das überhaupt das Richtige für dich? Woher soll der Hunde kommen und welcher soll es sein? Du hast dich für einen Hund entschieden und er zieht bald ein: Du kannst dich jetzt schon drauf vorbereiten, wie du dich am besten verhalten sollst, wie du von Anfang an viel richtig machen kannst und welche Ausstattung wirklich Sinn macht. Wenn der Hund schon da ist und du nach der richtigen Auslastung suchst, euren Standpunkt überprüfen magst oder nach neuen Ideen und Blickwinkeln suchst.
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Was ist vor jedem Training zu beachten?Bitte überprüfe vor jedem Training, ob dein Hund in der Lage ist, die geforderten Aufgaben zu meistern. Ist dein Hunde schmerzfrei und gesund? Hat er zu großen Hunger oder Durst? Hatte er ausreichend Schlaf? Ist die Aufgabe mit seinem Wissenstand lösbar? Kann dein Hund eine Aufgabe nicht meistern, die er sonst beherrscht, hinterfrage, ob die Umgebung/ Ablenkung zu noch schwierig ist? Ist er zu gestresst? Dann legt doch einen Tag Pause ein. Übrigens lernt dein Hund immer und überall, nicht ausschließlich im geplanten Training. Deswegen geht es vor allem darum, das eigene Verhalten im Alltag zu ändern und selbst zu lernen, wie man mit herausfordernden Situationen am besten umgeht. Im Training üben wir genau das. Kleiner Reminder: Im Zusammenleben und im Training geht es nicht um Perfektion - zu keiner Sekunde.
Bei allen anderen Fragen kannst du mich selbstverständlich jederzeit gerne kontaktieren.
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